Eigentlich möchte die Gendertheorie Geschlechterrollen
dekonstruieren, um Machtverhältnisse zwischen Mann und Frau abzuschaffen
und Gleichberechtigung herzustellen. Was typisch männliche oder typisch
weibliche Verhaltensweisen sind, sei vom Menschen bloß irgendwann
festgelegt worden, aber keine biologisch determinierte Tatsache. Es sei
also nicht typisch weiblich, sich um den Haushalt zu kümmern und nicht
typisch männlich, beruflich in Führungspositionen aufzusteigen. So weit,
so gut – könnte man denken.
Problematisch ist die Gendertheorie
trotzdem, weil sie teilweise auf falschen Prämissen beruht und –
entgegen ihres eigentlichen Ziels – sogar weitere Diskriminierung zur
Folge hat.
Der Inhalt auf einen Blick:
00:00: Was ist „queer“? Was ist „gender“?
07:43: moralische Überheblichkeit; Intoleranz; antidemokratisches Verhalten
14:48: Queere Vereine: Selbsterhaltung nach erreichten Zielen
18:39: Die Gendergerechte Sprache
25:13: Das Geschlecht sei sozial konstruiert
32:51: Kritik am CSD
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